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Wir über uns

Die Laien werden von Christus selbst, dem Herrn und Haupt der Kirche, in Taufe und Firmung mit dem Apostolat betraut.

Sie nehmen Anteil am prophetischen Amt Jesu Christi, sie sind zu einer königlichen Priesterschaft und zu einem heiligen Volk geweiht und haben damit Anteil am Sendungsauftrag der Kirche.

Allen Christen ist also die ehrenvolle Last auferlegt, mitzuwirken, dass die göttliche Heilsbotschaft überall auf Erden von allen Menschen erkannt und angenommen wird.

In besonderer Weise geschieht das auch in den katholischen Laienräten durch den Empfang der Charismen des Heiliges Geistes als besondere Gabe der Mitwirkung und Mitverantwortung.

Im Abschnitt 10, im Abschnitt 12 und in der Abschnitten 30-38  der Dogmatische Konstitution über die Kirche „Lumen Gentium“ und im Dekret über das Laienapostolat "Apostolicam actuositatem" in den Abschnitten 3, 18 und 20 hat man sich auf diesen Sendungsauftrag durch Jesus Christus selbst wieder zurückbesonnen. In der Gemeinsame Synode der Bistumer in der Bundesrepublik Deutschland 1971-1975, insbesondere im Beschluss: "Räte und Verbände - Verantwortung des ganzen Gottesvolks für die Sendung der Kirche“ wurde konkrete Beschlüssen und Anordnungen im Dokument getroffen, diese Gedanke in Deutschland umzusetzen.








In der Diözese Regensburg sind die Gedanken und Beschlüsse seit Mitte der siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts kontinuierlich bis 2005 entwickelt worden. Erst der derzeitige 77. Bischof von Regensburg hat durch seine Dekrete vom 15.11.2005 diese Strukturen zerstört, nachdem er sich schon viele Monate zuvor einen dialoglosen Streit über den Diözesanrat und seinen Vorsitzenden Fritz Wallner gebracht hatte. Er war noch kein halbes Jahr im Amt als Bischof von Regensburg, als er schon versucht hatte eigenmächtig in die gewählten Strukturen des Laienapostolats einzugreifen und ohne jeglichen rechtmäßigen Grund und mit haltlosen Vorwürfen den Deggendorfer Dekanatsratsvorsitzenden Prof. Dr. J. Grabmeier aus seinem Amt eine Zeitlang entfernt hatte. Obgleich er damit scheiterte, enstanden in der Diözese immer neue Konflikte, die die Diözese in Atem hielten, wie es sie vorher nie gegeben hat. Seine Maßnahmen fanden bundesweit Kritiker angefangen von seinem Vorgänger bis zu deutschen Kardinälen, von vielen Menschen in der Diözese bis zum Vorsitzenden des Zentralkomitees der deutschen Katholiken.

Ab Mitte November 2005 formte sich daher ein "Aktionsbündnis Laienapostolat", das in einer großen Versammlung mit Mahnwache am ersten Samstag im Advent um 5 vor 12 gegen die Maßnahmen des Bischofs protestierte. An neun Wochen von Mitte Januar bis zur Pfarrgemeinderatswahl Mitte März hat das Aktionsbündnis jeden Samstag zum Hausgebet für die Diözese aufgerufen und Mahnwachen mit Gottesdienst vor dem Dom veranstaltet. Am 11.03.2006 schließlich haben sich einige Frauen und Männer zusammengefunden um die strukturellen Voraussetzungen zu schaffen, dass die Verantwortung der Laien auch im Bistum Regensburg weiter im Bewusstsein bleibt und dass immer wieder diese angemahnt werden können.

Grundlagen unseres Handelns: siehe  auch das Memorandum „Wo katholische Laien 'Salz der Erde' sind". Es wurde von 7 katholischen Persönlichkeiten auf Bitten des Zentralkomitees der Katholiken erstellt. Darunter sind der ehemalige bayerische Kultusminister Prof. Dr. Hans Maier, die Dogmatiker Prof. Dr. Peter Hünermann, Tübingen und Prof. Dr. Peter Neuner, München, der Kirchenrechtler Prof. Dr. Klaus Lüdicke Münster (siehe www.zdk.de). Das Memorandum zum Download als PDF-Datei.


II. Vatikanisches Konzil
Laienverantwortung Regensburg e.V.  |  info@laienverantwortung-regensburg.de